Wir können den E-Rollstuhl zum Glück auch steuern, allerdings nur gebückt. Da bekommt man schnell Rückenschmerzen. Wir nehmen stattdessen also lieber den normalen Rollstuhl für draußen, wenn es kalt ist. Da haben wir noch keine echte Lösung, weil unsere Tochter viel lieber selbst steuern würde. Ein Muff (Handwärmer) hat für diesen Zweck nicht funktioniert: Denn der E-Rolli hat einen Tisch mit einem Steuerknüppel in der Mitte (der gelbe Ball). Und die Idee war, dass sie die Hände in diesen Muff kuschelt und trotzdem noch steuern kann – nur eben mit warmen Händen. Leider konnte sie das aber nicht. Vielleicht klappt es ja nächsten Winter.
Thema Rollstuhl und Kälte: Hier sind Fußsäcke ein heißer Tipp. Wir haben einen vom Sanitätshaus – ohne Zuzahlung – bekommen und einen weiteren im Internet bestellt und auf Maß nähen lassen. In diesem hat auch eine Wärmflasche Platz. Die ist natürlich für die Nacht in der kalten Jahreszeit obligatorisch.
Für die Schuhe haben wir Fußwärmer. Außerdem sind Bodys grundsätzlich wärmer als Unterhemden. Leider wächst das Kind schnell aus den Babygrößen heraus. Wir haben dann aber größere aus einer Facebook Gruppe zum Thema Hilfsmittel ergattert. Diese passen aktuell sogar immer noch.
Für das Auto wird immer eine Standheizung empfohlen. Wir haben jedoch extra keine bestellt, weil die Garage im Haus ist. Außerdem haben wir zum Glück einen Benziner, der wird auch so schnell warm. Auf langen Strecken ziehen wir ihr im Auto keine Winterjacke an, sondern legen ihr stattdessen eine Decke über die Beine.
Hinweis: Erkennbare Markennamen sind willkürlich gewählt und dienen ausdrücklich nicht der Produktplatzierung. Biogen nimmt keinerlei Einfluss auf Umsatzgeschäfte der auf SMAlltalk sporadisch erkennbaren Markenhersteller und es bestehen diesbezüglich keinerlei Erwartungen.
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