Redaktionsteam - Jasmin
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JAHRGANG 1982 •
SMA TYP II

Wie ich ein Buch geschrieben habe – Eine Reise zu mir selbst

Für viele ist das Schreiben eines Buches ein Traum – für mich war es ein Abenteuer. Ein Abenteuer, das mich zu meinen Wurzeln, meinen Überzeugungen und letztlich zu dem geführt hat, was ich mit der Welt teilen möchte.

Ein Foto von Jasmin im Freien, die in ihrem Rollstuhl sitzt und freundlich in die Kamera lächelt. Sie trägt ein lila-schwarzes Oberteil und eine lange, lilafarbene Hose. Vor ihr liegt ihr selbstgeschriebenes Buch auf einem Tisch.
Ein Foto von Jasmin im Freien, die in ihrem Rollstuhl sitzt und freundlich in die Kamera lächelt. Sie trägt ein lila-schwarzes Oberteil und eine lange, lilafarbene Hose. Vor ihr liegt ihr selbstgeschriebenes Buch auf einem Tisch.

Wie alles begann

Ich lebe mit einer Muskelerkrankung – genauso wie viele von euch. Ich weiß, wie herausfordernd das Leben sein kann, wenn der eigene Körper nicht immer so mitspielt, wie man es sich wünscht. Doch ich habe gelernt, dass gerade diese Herausforderungen oft unsere größte Stärke sein können. Als Kind sagten mir die Ärzte, ich würde nicht älter als fünf Jahre werden. Heute bin ich 42 Jahre alt und ein lebendiger Beweis dafür, dass das Unmögliche möglich ist.

Die Idee, ein Buch zu schreiben, entstand aus meinem Wunsch, meine Erfahrungen, Erkenntnisse und spirituellen Einsichten zu teilen. Es sollte ein Mutmacher werden – ein Werkzeug, um anderen zu zeigen, dass sie ihr Leben trotz aller Hürden selbst gestalten können.

Um was geht es im Buch?

Mein Buch dreht sich um die richtige Kommunikation mit dem Universum. Was das genau bedeutet? Es zeigt, wie wir mit unseren Gedanken, Gefühlen und Handlungen unsere Realität beeinflussen können. Klingt ein bisschen nach Magie? Vielleicht – aber mit klaren Regeln. Keine Sorge, ich habe alles so einfach und unterhaltsam wie möglich geschrieben. Das Buch soll Mut machen, inspirieren und gleichzeitig Freude bringen. Mein Ziel ist es, die Spiritualität aus ihrem staubigen Schrank zu holen, einmal ordentlich durchzulüften und zu zeigen, wie praktisch sie im Alltag sein kann.

Der Schaffensprozess

Der Weg zum fertigen Buch war alles andere als leicht. Es gab Momente, in denen ich aufgeben wollte. Manchmal schien die Aufgabe zu groß, die Zweifel zu laut: „Bin ich gut genug?“ oder „Wird das überhaupt jemand lesen wollen?“ Doch jedes Mal hat mich etwas zurück ins Tun geholt – sei es mein Glaube ans Universum, die Unterstützung von Freunden oder die simple Erkenntnis, dass Aufgeben keine Option ist, wenn man etwas wirklich will.

Ich habe das Buch im Selbstverlag veröffentlicht, was eine große Herausforderung war. Zum Glück habe ich Eltern, die immer an mich geglaubt haben. Sie haben mir das Geld für den Druck geliehen und so meinen Traum möglich gemacht. Ohne sie wäre dieses Buch nicht entstanden, und dafür bin ich unendlich dankbar.

Warum dieses Buch?

Dieses Buch ist mehr als nur meine persönliche Geschichte oder eine Anleitung. Es ist eine Einladung an die Welt, ein bisschen freundlicher, achtsamer und hoffnungsvoller zu werden. Ich wünsche mir, dass jeder Mensch erkennt, wie viel Kraft in ihm steckt – unabhängig von äußeren Hürden. Wenn mein Buch dazu beiträgt, dass jemand denkt: „Hey, das könnte ich auch!“, dann habe ich mein Ziel erreicht.

Spiritualität spielt eine zentrale Rolle in meinem Leben. Sie hat mir nicht nur geholfen, mit meiner Behinderung umzugehen, sondern auch, sie als einen Teil meiner Geschichte anzunehmen. Ich möchte zeigen, dass Spiritualität kein abgehobenes Konzept ist, sondern etwas, das wir im Alltag leben können – greifbar, praktisch und unglaublich kraftvoll.

Was ich gelernt habe

Das Schreiben hat mich verändert. Es hat mir gezeigt, dass jede Hürde, so hoch sie auch scheinen mag, ein Sprungbrett sein kann. Meine Geschichte – so einzigartig sie auch ist – könnte genau das sein, was jemand anderes braucht, um weiterzumachen.

Mein Buch ist mehr als nur ein persönliches Projekt. Es ist ein Teil von mir, den ich in die Welt hinaustrage, in der Hoffnung, andere zu inspirieren, ihren eigenen Weg zu finden.

Ich glaube das Universum steht uns zur Seite, wenn wir bereit sind, den ersten Schritt zu wagen. Mein Buch war dieser Schritt – und ich hoffe, es ermutigt euch, euren zu gehen. Wer weiß, vielleicht bringt es uns allen ein bisschen mehr Leichtigkeit und Freude. Denn seien wir ehrlich: Ein bisschen Humor hat noch keiner Spiritualität geschadet.

Jasmins selbstgeschriebenes Buch auf einem Tisch.
Jasmins selbstgeschriebenes Buch auf einem Tisch.

„Hey, Universe!“ von Jasmin Barbara Stocker

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